Mein Hund
Dies ist Pepsi, meine Hündin. Sie hat aus Polen über ein Tierheim den Weg gefunden und ist nun schon fast 3 Jahre bei uns. Sie ist nicht der erste Hund, der unsere Familie bereichert. Jeder Hund, der bei uns war und ist, ist einzigartig. Alle hatten ihre Eigenarten, Charaktere und Flausen. Keiner war oder ist wie der andere.
Eine Freundin, die neulich um ihren Hund bangte, meint, sie will nie wieder einen Hund, sie würde ja nie wieder einen Hund bekommen, der wie ihr jetziger wäre. Und das stimmt. Aber es sollte uns nicht davon abhalten, nach einer Trauerzeit ein anderes Tier in unser Haus und Herz zu lassen. Ich bekomme natürlich ein komplett anderes Wesen, aber ich bekomme eben auch ein besonderes Wesen, wie vorher auch.
Ich für meinen Teil habe immer gerne Hunde aus dem Tierheim oder dem Tierschutz zu mir genommen. Das hat natürlich seine Herausforderungen. Aber die Dankbarkeit und das Wissen, dass ich ein gutes Werk getan habe, ist mir gleichzeitig sicher. Und mit Geduld, Beratung und ganz viel Liebe wird auch ein „B- Hund“, wie ich meine Hündin liebevoll nenne, ein toller Begleiter.
Und so verschieden die Tiere auch sind, vieles haben sie gemeinsam: Die Treue, die Liebe, ohne zu fordern. Es interessiert sie nicht, ob ich geschminkt oder gut angezogen bin. Sie lassen mich nicht fallen, wenn ich krank bin, niedergeschlagen oder schlecht gelaunt. Sie verlassen mich nicht, wenn ich meinen Job verliere, wenn ich nicht genug Geld habe. Dieses bedingungslose animiert mich immer wieder auch bei dem schlimmsten Wetter mit Pepsi vor die Tür zu gehen. Mit ihr zu spielen und zu kuscheln. Dafür bekomme ich den süßen Blick, das Morgenküsschen und die Haare auf meiner Kleidung.
Pepsi ist ein sehr lieber Hund, auch wenn sie manchmal nicht so aussieht. Wenn Du klingelst, wird sie bellen und ihre Haare aufstellen. Manchmal knurrt sie auch. Das Beste ist, sie dann einfach zu ignorieren, nicht anzusehen oder mit ihr zu sprechen. Sie wird dieses Verhalten stoppen und dann sehr lieb nach einem Leckerli fragen, die ich immer auf dem Tisch stehen habe. Also keine Angst, wenn sie den „großen Max“ markiert. Das entsteht aus einer Unsicherheit heraus, an der wir arbeiten.
In der Behandlung ist sie oft dabei. Gerade Hypnosen liebt sie sehr und geht mit meinen Klienten regelmäßig in Trance. Bei Gesprächen langweilt sie sich eher und möchte dann auch den Raum verlassen – Es sie denn, es besteht noch Aussicht auf ein Leckerli!
Du willst Pepsi und mich kennenlernen und brauchst auch noch Hilfe, die ich Dir bieten kann? Dann Kontaktiere mich!
Ich freue mich auf Dich!
Deine Petra